Diese Woche nehmen wir uns endlich mal wieder Zeit für uns selbst. Entdecken dank Doc Fleck Brombeeren als süßes Anti-Aging-Mittel. Die bodenständige Schlagerkönigin Andrea Berg erzählt, warum der Lippenstift nicht mit nach Afrika kommt. Und wir verraten die schnellste Mini-Meditation der Welt. Wenn all der Trubel mal zu viel wird ...

„Hilfe, mir gehen alle auf die Nerven!“ Kennen Sie dieses Gefühl? Wenn es Sie häufiger quält, ist das ein deutliches Zeichen: Sie brauchen mehr Zeit für sich. Me-Time, wie es so schön heißt. Und dabei hilft: Stille! Italienische Gesundheitsforscher haben festgestellt: Schon nach zwei Minuten Ruhe sinkt die Produktion von Stress-Hormonen rapide, der Kopf wird freier. Die Empfehlung heißt deshalb, „schalten Sie häufiger ab – im wahrsten Sinne des Wortes“.

So gehen echte Ruhe-Pausen

• Haben Sie oft den berühmten Knopf im Ohr? Beim Sport, auf dem Weg zur Arbeit, beim Einkaufen? Nicht gut! Ständige Beschallung programmiert auf Dauer-Betrieb, hält die Anspannung unnötig hoch.
• Laufen Zuhause ständig Radio oder TV? Dann sind Sie nie allein. Musik, Nachrichten, Moderatoren-Talk oder Wetterbericht fordern Aufmerksamkeit und strengen an. Drücken Sie die „Aus“-Taste und konzentrieren Sie sich auf Ihre Tätigkeit, zum Beispiel beim Kochen. Was spüren Ihre Hände? Wie fühlt sich das Gemüse an? Auch wenn es Kleinigkeiten sind, so kommen Sie sich selbst wieder näher und verstärken das Gefühl, „ich stehe an erster Stelle“.
• Leben Sie im Trubel? Fröhlicher Lärm gehört in großen Haushalten einfach dazu, macht oft genug glücklich. Trotzdem tut eben auch Stille gut und hilft beim Auftanken. Stehen Sie 15 Minuten früher auf, genießen Sie Ihren ersten Kaffee ganz in Ruhe und stärken Sie sich mit einer megaeinfachen Meditation. Achten Sie nur auf Ihren Atem. Sagen Sie „ein“ bei jedem Einatmen und „aus“ bei jedem Ausatmen. Ein Tag, der mit „Me Time“ beginnt, ist ein guter Tag.

Noch mehr Tipps für Me-Time gibt’s in der nächsten BILD der FRAU (ab Freitag)

Was für ein tolles Familien-Trio Unsere Schlager-Königin Andrea Berg (56) ist mit Tochter Lena (24) und Mama Helga (76) gerade auf dem Weg nach Botswana. Nachdem die Sängerin es Ende Juli so richtig hat krachen lassen an ihrem 30jährigen Bühnenjubiläum (TV-Tipp: Zu sehen in der ZDF Mediathek. Unsere Kollegin Eri Krüger war dabei und absolut begeistert!) und mit ihrem neuen Album „Ich würd’s wieder tun” (Bergrecords, um 19 Euro), will sie sich jetzt erstmal auf einer Safari in Afrika erholen. „Ich freu mich am meisten auf das Unverstellte, Authentische – nur der Mensch und die Natur.“

Auch sie hat nur das Nötigste im Gepäck. „Wir sind mit dem Zelt unterwegs, ohne Lippenstift und so weiter …” Mit ihrer Mama verbindet sie ein sehr enges Band, wie sie unserer Reporterin Eri im Interview erzählte. „Wir verbringen sehr viel Zeit miteinander, gehen spazieren, sind unterwegs mit den Alpakas oder kochen gemeinsam. Nachdem meine Mutter eine schwere Krankheit überstanden hat, ist mir die Zeit mir ihr noch wichtiger. Meine Familie steht für mich über allem, sie ist meine wichtigste Energiequelle und mein Heimathafen.”

Aber natürlich ist auch ihr Liebster Uli Ferber (62) ihr ein und alles. Seit 15 Jahren sind sie jetzt glücklich, leben in ihrem Hotel Sonnenhof in Aspach (Baden-Württemberg). Wie die Zwei ihre Liebe frisch halten, hat uns Andrea Berg auch verraten: „Indem wir uns unsere Auszeiten nehmen und dafür sorgen, dass das gemeinsame Leben spannend und schön bleibt. Ein paar Tage Skifahren oder Wandern in den Bergen, es kann so einfach sein. Sich miteinander zu beschäftigen, zu lachen und zu tanzen, das frischt die Liebe auf. Die wahre Liebe muss man nicht jeden Tag schwören, sie ist da, ohne sich wichtig zu tun.” Hach, die Andrea ist einfach so herrlich normal geblieben.  Foto: dpa

Anti-Aging? Geht auch lecker! Im Moment kann noch so richtig schön Sonne tanken. Das freut das Gemüt, stresst aber die Haut: Zu viel UV-Strahlung greift die Zellen an und provoziert vorzeitige Hautalterung. Was also tun (außer eincremen natürlich!)? „Auf Antioxidantien setzen”, rät die BILD der FRAU-Expertin und Bestsellerautorin („Ran an das Fett!”). „Die schützen unsere Zellen und dämmen Schädigungen ein.” Wo kriegt man denn die Beauty-Helfer? „Das ist das Tolle: Die gibt es jetzt frisch vom Feld! Brombeeren sind wahre Antioxidantien-Bomben. Sie bringen außerdem noch Vitamin A und E mit, die die Haut zusätzlich von innen pflegen.” Naschen für die Schönheit? Na, das lassen wir uns nicht zweimal sagen!  Foto: Ulrike Schacht

 Wau! Dieser Hund kann sprechen. Naja, eigentlich muss es heißen: Dieser Hund lässt sprechen. Sheepadoodle Bunny (3) aus Tacoma (US-Bundesstaat Washington), kommuniziert mit Frauchen Alexis Devine über Knöpfe, hinter denen Wörter stecken. Manchmal schafft Bunny so sogar Sätze, stellt Fragen oder lässt das Tonbrett einfach nur sagen „Ich liebe Dich“. Und das bringt das Herz von Hundemami Alexis jedes Mal wieder zum Schmelzen. Das Ganze gibt’s hier.

… ist Sandra Ehrenthaler (45) aus Gaimersheim (Bayern). Auch mehr als ein Jahr nach der Flut engagiert sie sich mit ihrem Verein „Paten für Katastrophenopfer“ für die Flutopfer im Ahrtal, kümmert sich um die Menschen, vermittelt Sachspenden, Hilfsgüter oder Patenschaften für Bedürftige. Und: Sie bringt etwas Kultur in den teils noch recht tristen Wiederaufbau-Alltag. Im Frühjahr hat Sandra ein Fußball-Camp für betroffene Kinder aus Sinzig veranstaltet, im Sommer einen Lese-Musik-Abend mit der Bestseller-Nonne Schwester Teresa Zukic (BILD der FRAU berichtete) in der Wallfahrtskirche in Remagen. Sie sagt: „Wir wollen die Leute hier auf andere Gedanken bringen und zeigen, dass wir sie nicht vergessen. Es gibt nach wie vor Menschen, die auf Lebensmittelspenden angewiesen sind, weil Ihnen durch die teuren Baumaterialien kein Geld übrig bleibt. Viele schämen sich, haben den Mut verloren. Da wollen wir Hoffnungsschimmer in die Welt senden.“ Infos: paten-fuer-katastrophenopfer.de Foto: privat

Impfung bei chronischer Blasenentzündung Wenn Frauen immer wieder Blasenentzündungen haben, blieb bisher nur die Möglichkeit, mehrere Monate lang niedrig dosierte Antibiotika zu nehmen. Mittlerweile gilt das aber nicht mehr als Goldstandard. Grund dafür sind die zunehmenden Resistenzen und Nebenwirkungen. Oft ist dann nach der Langzeit-Antibiotika-Therapie die Rate an Blasenentzündungen auch noch die gleiche wie vorher. Was viele nicht wissen: Es gibt eine Impfung gegen ständig wiederkehrende Blasenentzündungen. In Deutschland stehen zwei Präparate zur Verfügung. Eins als Kapseln zum Schlucken, eins als Spritze. Die Kosten liegen jeweils um die 100 Euro, die Kassen zahlen in der Regel nicht, obwohl die Behandlung in aktuellen Leitlinien empfohlen wird. Am besten konkret bei Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt nachfragen.  Mehr dazu ab Freitag in der neuen BILD der FRAU.

Brückenrätsel
schulen das Sprachverständnis und machen einfach Spaß. Es wird das Wort gesucht, das die beiden genannten Worte verbindet. So wie "Haus" die beiden Worte "Lager....tür". Denn es gibt ein "Lagerhaus" und die "Haustür". Welche Worte braucht es hier?

Herz... Grün
Herz... Fertig
Frauen... Knabe
Mond... Tot
Trauben... Brille
Hühner... Warze
Luft... Entzündung
Schwund... Macht

Die Lösung finden Sie, wenn Sie etwas weiter nach unten scrollen